Achtung! Alerta, Alerta! Das Autonome Zentrum Wuppertal ist in Gefahr!
Am 6.3.2023, will der Stadtrat in Wuppertal abstimmen, ob die lupenreinen Demokrat*innen der DITIB quasi als Wahlkampfgeschenk für Diktator Erdoğan das Grundstück von der Stadt verkauft bekommen! Die politischen Kräfte in Wuppertal sind offensichtlich mehrheitlich nicht abgeneigt für die DITIB-Einrichtungen das Autonome Zentrum abzureißen.
Wir starten daher JETZT eine breite Kampagne für das autonome Zentrum an der Gathe und gegen die DITIBIsierung der Gathe. Am 6.3.2023 wird der Stadtrat über das Bauvorhaben der DITIB entscheiden. Wir ziehen am 06.03. um 16 Uhr mit unseren Proberaum-Bands vor das Rathaus in Wuppertal Barmen, um mit einer lautstarken Performance klarzumachen, was wir von diesen Plänen halten!
Wir planen außerdem eine Veranstaltungstour durch mehrere Zentren. Wenn ihr Interesse habt meldet euch bitte unter info <at> az-wuppertal.de!
Wir würden uns freuen, wenn wir uns mit euch in Hinblick auf die verschiedenen Auseinandersetzungen, die wir in unseren jeweiligen Städten, Dörfern und Landkreisen vorfinden, vernetzen könnten.
Vorankündigung
Zückt die Terminkalender! Und kommt zum phänomenalen „AZ Wuppertal bleibt an der Gathe“-Jubiläums-Wochenende (28.04. bis 01.05.2023)
2023 ist für uns auch ein Jubiläums-Jahr. Die Bewegung für selbstverwaltete Zentren machte vor 50 Jahren in Wuppertal das erste Mal durch Hausbesetzungen auf sich aufmerksam und ist seitdem nicht tot zu kriegen. Ein Anlass zum Feiern, aber auch zum Kämpfen, denn das Autonome Zentrum ist akut in Gefahr! Es droht die Verdrängung von der Gathe, wenn es den Stadtpolitiker*innen gelingt dem extrem autoritären Erdoğan-Regime ein dickes Wahlkampfgeschenk zu machen und ein „Islamisches Zentrum“ von der, auch in Wuppertal-Elberfeld, Erdoğan untergeordneten DITIB an der Gathe durchzusetzen. Die DITIB plant dieses “islamische Zentrum” u.a. auf dem Grundstück, auf dem das Autonome Zentrum steht. Besonders brisant ist, dass voraussichtlich am 14. Mai in der Türkei gewählt wird und Erdoğans Wahlkampf natürlich auch in Deutschland stattfindet. Auch dazu werden wir Aktionen machen.
Für das Wochenende vor dem 01. Mai planen wir eine wildes Tanz-Kampf-Wochenende. Wir werden von Freitag bis Montag mit Konzerten, Filmen, Lesungen, Gesprächen und Demonstrationen 50 Jahre Kampf für autonome Zentren feiern und für den Erhalt des Autonomen Zentrums an der Gathe kämpfen! Wir lassen uns nicht verdrängen und kämpfen für eine Gathe für alle! Wir überlassen Erdoğans DITIB nicht den Stadtteil!
Solidarisiert euch und unterstützt uns! Denn wir brauchen unsere Zentren, um den beschissenen Verhältnissen etwas entgegensetzen zu können. Dabei ist das AZ ein wichtiger Teil der Infrastruktur für unsere gesellschaftlichen Kämpfe. Aber die Bedeutung des AZ geht noch weit darüber hinaus. Die vielen Menschen, die im AZ zusammenkommen, haben bei allen Unterschieden vielleicht eins gemeinsam. Sie lehnen vieles, wenn nicht gar alles, was in der Welt an klein und Großen Grausamkeiten passiert, auf die ein oder andere Weise ab und suchen nach Alternativen zu einem grauen, fiesen, kapitalistischen, sexistischen und rassistischen Alltag.
Wir müssen zugeben, dass viele unserer Versuche gegen den gesellschaftlichen Wahnsinn anzustinken oft in den Anfängen stecken bleiben und es häufig untereinander nicht einfach ist, weil es viele stressige Aushandlungsprozesse gibt.
Trotzdem bleibt das AZ ein wahnsinnig wichtiger Versuch diesem Alltag etwas entgegenzusetzen, ein Versuch, um den wir kämpfen und den wir nicht aufgeben werden.
Über Solidaritätsbekundungen jeder Art würden wir uns unglaublich freuen!
– Schreibt Texte
– Behängt eure Stadt mit Transparenten!
– Sprüht’s an jede Wand 🙂
– klebt Aufkleber
– und kommt natürlich massenhaft zur Entscheidung des Stadtrats am 06.03. nach Wuppertal und zum Jubiläums-Wochenende
Hintergrund
50 Jahre Autonome Zentren in Wuppertal – 50 Jahre selbstverwaltete Zentren und soziale Bewegungen
50 Jahre kein Tag ohne…
Im Jahr 1973 schwappte die bundesweite Jugendzentrumsbewegung auch nach Wuppertal. Wie Zeitzeug*innen berichten, war ein wichtiger Motivator für eigene selbstverwaltete Räume eine Veranstaltung der Berliner Rauch-Haus-Besetzer*innen in Wuppertal. Auch die Scherben weilten damals in Wuppertal: Es ist von „Zeitzeug*innen“ überliefert, dass die Scherben auf den Schusterplatz in der Elberfelder-Nordstadt ein Konzert gaben und im Anschluss das Opernhaus besetzten, um der Forderung nach selbstverwalteten (Jugend)Zentren Nachdruck zu verleihen.
Am 19. Mai 1973 gründete sich folgerichtig die Initiative für ein selbstverwaltetes Jugendzentrum ISJ, am 17. September 1973 besetzten über hundert Jugendliche eine alte Villa im Zooviertel und forderten so ein selbstverwaltetes Jugendzentrum. Das war gleichzeitig die erste Hausbesetzung in Wuppertal nach 1945. Auch wenn die Polizei schnell die alte Villa an der Hubertusallee 16 räumte und die Hausbesetzer*innen wegen „Hausfriedensbruch“ vor Gericht zerrte, war die Forderung nach einem selbstverwalteten Zentrum nicht mehr totzukriegen – bis heute!
Weitere Initiativen entstanden wie Haus e.V. in der Langerfelder Straße und in der Spitzenstraße , die Besetzungen in der Adlerbrauerei, Reichsstraße, Hedwigstraße, die Kneipe im Taubenschlag und das AZ in der Uellendahler Straße, die besetzte Munofabrik an der Hochstraße, dann folgten das AZ an der Wiesenstraße und der Umzug des AZ in die Markomannenstraße.
AZ bleibt an der Gathe!
Dass ausgerechnet im 50. Jahr des Bestehens selbstverwalteter Zentren in Wuppertal Erdoğans Lakaien nach unserem AZ-Grundstück greifen ist echt ein Treppenwitz. Auch wenn das Autonome Zentrum aus den politischen und sozialen Auseinandersetzungen in Wuppertal, nicht wegzudenken ist – man denke nur an den Kampf gegen die (tödliche!) Polizeigewalt im Tal – , steht die Existenz des AZ im 50. Jubiläumsjahr zunehmend in Frage.
Deshalb lädt das aktuelle Autonome Zentrum an der Gathe die Pionier*innen der Zentrums-Bewegungen der 70iger, 80iger und 90iger, aber auch die Aktivist*innen der anderen sozialen Bewegungen ein sich in den Kampf für den Erhalt des Autonomen Zentrum in Wuppertal einzureihen! Und sich gemeinsam einer DITIBisierung der Gathe in den Weg zu stellen.
Kein Wahlkampfgeschenk für Diktator Erdoğan!
Der Verkauf des städtischen Grundstücks zu Lasten des AZ findet zu einem zugespitzten Zeitpunkt statt. Die türkische Wahl wird vorgezogen und findet jetzt am 14. Mai 2023 statt.
Es droht ein umfassendes Verbot der (mehrheitlich) kurdischen Partei HDP und auch der chancenreiche Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu (CHP) soll ausgeschaltet werden. Er wurde kürzlich zu einer Gefängnisstrafe und Politikverbot verurteilt, um seine erfolgversprechende Kandidatur gegen Erdoğan zu verhindern. Außerdem drohen erneut Bombenattentate gegen Zivilist*innen und ein neuer Angriff auf die kurdische Selbstverwaltung in Rojava in Nordsyrien.
Das alles begleitet die AKP aktuell mit zahlreichen aggressiven Wahlkampfveranstaltungen wie vor kurzem in Neuss. Der AKP-Politiker Mustafa Açıkgöz hatte am 13. Januar 2023 in einer Rede in der Neusser „Yunus-Emre-Moschee“, die den Grauen Wölfen nahesteht, unter anderem gesagt, dass man „PKK und Fetö-Anhänger “ in der Türkei kein Recht auf Leben zubillige. Die Frankfurter Rundschau zitiert seine Rede wie folgt: „Genauso wie wir ihnen kein Lebensrecht in der Türkei geben, werden wir ihnen es auch in Deutschland nicht geben. Egal wohin sie in der Welt flüchten, wir werden die PKK- und Fetö-Terroranhänger vernichten“, so der AKP-Abgeordnete unter Beifall. „Diese beiden Gruppen sind sehr gefährlich. Die eine ist die PKK, gottlose Feinde der Religion. Die andere ist die Fetö, eine niederträchtige Terrororganisation, die den muslimischen Glauben verändern, verfälschen und christianisieren will. Ihr müsst wachsam sein“. Acikgöz setzte seine „Wahlkamptour“ auch in den DITIB-Moscheen in Frechen, Aachen und Baesweiler fort, alles Moscheen, die zum NRW-Landesverband der DITIB gehören. Und dieser Landesverband wird ausgerechnet vom Wuppertaler DITIB-Chef Ersin Özcan als NRW-Landesvorsitzender angeführt.
Außerhalb von Wuppertal wundert man sich schon noch über das hofieren der lokalen DITIB, dessen Vorsitzender Ersin Özcan wie schon gezeigt, seit vielen Jahren Landesvorsitzender der DITIB ist.
Die Schriftstellerin Ronya Othmann fragte sich in der FAZ: „DITIB, wo Kinder in Soldatenkostüme schlüpfen und Kriegstheater spielen, wo sich türkische Spione tummeln, wo für einen Sieg über die Kurden gebetet wird und Funktionäre Israelis den Tod wünschen. Wo es so zugeht, dass Politiker, die den Verband kritisieren wie Berivan Aymaz von den Grünen, unter Polizeischutz gestellt werden müssen. DITIB, die direkt der türkischen Religionsbehörde Diyanet untersteht, die wiederum direkt Erdoğan untersteht: Das alles dürfte kein Geheimnis mehr sein.
[…] Man mag sich im Namen der Vielfalt und Diversität mit DITIB an einen Tisch setzen, wie etwa in Wuppertal, wo die Organisation gerade plant, ein 6000 Quadratmeter großes Areal mit DITIB-Moschee, DITIB-Altenheim und DITIB-Kindergarten zu bebauen. Oder auch in Essen, wo DITIB sich gerade darum bemüht, Träger freier Jugendhilfe zu werden. Für Vielfalt steht DITIB deswegen noch lange nicht: In Eintracht leugnet man den Genozid an den Armeniern und Aramäern, 2016 machte man Stimmung gegen die Armenienresolution, und auf dem Friedhof der Sehitlik-Moschee in Neukölln finden sich immer noch die Ehrengräber von Cemal Azmi Bey, auch bekannt als „Schlächter von Trabzon“, und Bahattin Sakir, Mitorganisator des Genozids an den Armeniern.“ (FAZ vom 25.12.2021)
Aber noch ist nichts zu spät! Und wir halten natürlich – zusammen mit den türkischen und kurdischen Demokrat*innen und allen emanzipatorischen Kräften – an der Perspektive einer demokratischen und solidarischen Türkei für alle fest.
Vielleicht lernen wir schon bald nach der Wahl vom 14. Mai 2023 eine von AKPisten befreite neue DITIB kennen.
Vorläufige Termine rund um die Kampagne für das Autonome Zentrum an der Gathe und gegen die DITIBisierung der Gathe!
8. Februar, 19 Uhr erneute Abstimmung der Bezirksvertretung Elberfeld über das Bauvorhaben der DITIB im Sparkassengebäude am Islandufer
17. Februar, 20 Uhr Schmitz‘ Katze (Hochstr. 23): „Glitzer im Kohlestaub – Vom Kampf um Klimagerechtigkeit und Autonomie“ Lesung mit Zucker im Tank
25. Februar 2023, 20 Uhr AZ: Eimerpunx present: Konzert mit Morbid Mosh Attack + Kriegszittern + Skulldozer
01. März 2023, 19:00 Uhr Alte Feuerwache, Wagenhalle: Podiumsdiskussion zum Thema „Wie gefährlich ist die DITIB?“ Vom Bündnis „Gathe für alle! Gegen die #DITIBisierung und Erdoğanisierung der Welt“
4. März 2023, 23 Uhr AZ: MORGENGRAU VII – DeepHouse, Techno, Progressive – TANZEN!
6. März 2023, 16:00 Uhr vor dem Rathaus in Barmen:
Am 6. März droht die Entscheidung des Stadtrats für die DITIB und für den Abriss des AZ. Wir organisieren eine Kundgebung: Keine Wahlkampfgeschenke für Erdoğans DITIB! Gathe für alle! Das AZ bleibt an der Gathe! #AZunterwegs Das AZ zieht vor das Rathaus! Kundgebung mit einem exklusiven Konzert der aktuellen AZ-Proberaum-Bands.
08. März 2023: Frauenkampftag (Achtet auf Ankündigungen!)
15. März 2023: Tag gegen Polizeigewalt – Veranstaltungen u.a. zu Geschichte der (tödlichen) Polizeigewalt in den letzten Jahren in Wuppertal 20 Uhr im Autonomen Zentrum Wuppertal
18. März 2023: polizeikritischer Stadtrundgang (genauere Infos folgen)
17. März 2023, 20 Uhr AZ: Eimerpunx present: Konzert mit Travolta + Mucus + Document 6
24. April 2023, 19:00 Uhr im Gezi-Gathe-Park: Internationaler Gedenktag an den Genozid an den Armenier*innen. Gedenkveranstaltung. Im Anschluss zeigen wir den Film The Cut von Fatih Akin.
28. April 2023 Tanzdemo durch die Stadt zum Autonomen Zentrum
28. April -1.Mai 2023 Große 50 Jahre Feier in und um das Autonome Zentrum
1. Mai 2023 Heraus zum Autonomen 1.Mai: 14 Uhr auf der Gathe/Höhe Autonomes Zentrum: Straßenfest „Gathe für Alle“ bis 16 :00 Uhr dann gemeinsame Demonstration zum Straßenfest am Schusterplatz!
19. Mai 2023, 19:00 Uhr im Gezi-Gathe-Park: Gedenktag zum Völkermord an den Pontos-Griechen Gedenken und Input.
29. Mai 2023, 12:00 Uhr, Solingen Mitte, Neumarkt: „Solingen 1993 – Niemals vergessen – Unutturmayacağız!“ Gedenkdemonstration zum 30. Jahrestag des mörderischen Brandanschlags von Solingen
31. Mai 2023 19:00 Uhr Gezi-Gathe-Park: 10 Jahre Kampf um den Gezi-Park in Istanbul. Infoveranstaltung mit Aktivst*innen, anschl. zeigen wir den Film „Istanbul United“ Freiheit für die Gezi-Gefangenen! Freiheit für Osman Kavala!
Es werden weitere Termine folgen! Achtet auf Ankündigungen
Statement – Autonomes Zentrum Wuppertal – 07.02.2023
Während in der Türkei der Wahlkampf in die heiße Phase geht und AKP-Politiker*innen hierzulande volksverhetzende Reden halten, plant die Stadt Wuppertal offenbar dem türkischen Präsidenten ein Wahlkampfgeschenk zu machen.
Wie einem Zielbeschluss zur Gathe zu entnehmen ist, will die Stadt den Plänen der DITIB zu ihren Bauvorhaben zustimmen. Wodurch wir aus unseren jetzigen Räumlichkeiten verdrängt werden würden. Nicht, weil das platzbedingt nötig wäre, sondern nur weil die DITIB es so will.
Noch vor fünf Jahren war der Vorbehalt in der städtischen Politik mit dem deutschen Ableger der türkischen Religionsbehörde zusammenzuarbeiten größer. Grund dafür war die Affäre um das Ausspionieren türkischstämmiger Bürger*innen durch Imame der DITIB. Und heute, nach dutzenden weiteren Skandalen und völkerrechtswidrigen Angriffen auf Nachbarländer durch Erdoğans Regime, scheint den politischen Verantwortlichen der Stadt Wuppertal jegliches Problembewusstsein der DITIB gegenüber abhandengekommen zu sein. Dabei hat sich nichts Grundlegendes geändert. Gerade erst wurden Presseartikel veröffentlicht, die Mitarbeiter*innen des türkischen Generalkonsulats in Düsseldorf vorwerfen sensible Daten über vermeintliche Anhänger*innen der Gülenbewegung an türkische Polizeidienststellen weitergeleitet zu haben. Mitarbeiter*innen des Generalkonsulats sind auch gerne mal zu Gast bei der DITIB Gemeinde in Wuppertal. Die DITIB Wuppertal selbst, lud erst Anfang des Jahres zu einer Veranstaltung mit dem Historiker Mehmet Işık, welcher den Völkermord an den Armenier*innen relativiert und Kriegsverbrechen osmanischer Truppen rechtfertigt.
Das alles wird von der Stadt ignoriert. Zu groß ist die Verlockung einer Imagekorrektur und vermeintlichen Aufwertung der Gathe, ohne dabei selbst in die städtische Kasse greifen zu müssen. Diese Aufwertung würde nicht nur für uns die Verdrängung von der Gathe bedeuten. Das Aufmotzen der Gathe, mit angeblich 30 Millionen Euro Investition, wird an den dringenden Problemen der meisten Menschen an und rund um die Gathe wenig bis gar nichts ändern. Zumal DITIB Führung und Stadt sich scheinbar einig sind in der Bewertung des Lebensraumes Gathe als Schandfleck. Das ist eine ungeheuerliche Respektlosigkeit gegenüber den Menschen, die an und um die Gathe leben, dort Projekte und Gewerbe betreiben. Mit 30 Millionen Euro könnten eine Menge andere, sinnvollere Dinge gemacht werden, um Leben und Wohnen in unseren Viertel für ALLE zu verbessern!
Anfänglich wurde noch versichert einen Alternativstandort für das AZ zu finden, sei Voraussetzung für die Realisierbarkeit des Projekts. Doch noch bevor auch nur ein Vorschlag seitens der Stadt an uns herangetragen wurde, ist davon schon keine Rede mehr. Jetzt soll sich um eine Alternative für uns „bemüht“ werden, sobald das Vorhaben der DITIB in trockenen Tüchern ist.
Aber wir lassen uns nicht verarschen!
Und es wird keinen Tag ohne ein autonomes Zentrum in Wuppertal geben…
Wenn am 6. März im Stadtrat über unsere Zukunft entschieden werden soll, werden wir ebenfalls zum Rathaus kommen. Und wir werden sicher nicht leise sein. Wir wollen kein Wahlkampfgeschenk für Erdoğan und keine DITIBisierung der Gathe!
Wir bleiben laut,
wir bleiben unbequem,
wir bleiben an der Gathe.
Gathe für Alle!
Hintergründe:
Offener Brief zu dem Bauvorhaben der DITIB in Wuppertal und der Einladungvon Mehmet Işık
Willkommen im Gezi-Gathe-Park! Hände weg vom AZ! Gathe für alle!
Neues zum AZ: Bezirksvertretung Elberfeld kippt Beschluss zum Moscheebau an der Gathe!
Offener Brief zu den Plänen des Moscheebaus der Ditib Gemeinde an der Gathe
Historisches (2014):