Leipzig, das ist los.

Eine Reaktion auf „Connewitz, was ist nur los mit dir?“.

Von Gräben, die inhaltlich gezogen wurden (https://knack.news/?s=K-Gruppen+Rote), aber sonst nicht umgesetzt werden.

Am 20. Januar stellen sich 7 Antifaschist*innen den Behörden (https://www.basc.news/). In Leipzig wird es am gleichen Abend noch eine Demonstration geben (https://de.indymedia.org/node/484401).

Wie immer in den letzten Jahren werden die K-Gruppen versuchen die Demo zu vereinnahmen. Eine der ersten Parole des Abends wird von jenen angestimmt, die Antifaschist*innen in Connewitz als „Zionistenfaschos“ (https://knack.news/11068) bezeichnen und über linke Geschichte im Stadtteil lügen verbreiten. Nur die K-Gruppen werden Transparente mit ihren „Organisationslogos“ auf der Demo tragen, sich inszenieren und einen eigenen Block bilden. Nur die K-Gruppen, werden wie schon im Juli 2024 in Leipzig, Maja für ihre Propaganda instrumentalisieren (https://knack.news/10162 ). Keine andere linke Gruppe wird versuchen am 20. Januar die Demonstration in der Außenwirkungen zu dominieren, nur K-Gruppen.

Einen Tag später werden jene Zusammenhänge, wie schon öfter auf ihren Accounts, dies posten und teilen: https://chronikle.org/ereignisse/students-for-palestine-leipzig-posten-foto-von-salutierendem-hamas-terrorist / https://chronikle.org/ereignisse/handala-aktivist-verbreitet-hamas-propaganda.

Am 23. Januar wird die neue “Leipziger Zustände” im UT Connewitz vorgestellt und verteilt (https://chronikle.org/pressemitteilungen/veroeffentlichung-der-broschuere-leipziger-zustaende-2025). An dem Abend wird es nur einen einzigen Zwischenruf geben aus dem Publikum, aus dem Spektrum der K-Gruppen. Es wird sicherlich nicht mehr lange dauern, bis chronik.LE als „antideutsch“ markiert wird und wie viele andere Projekte und Gruppen der Stadt diffamiert, sowie Ziel von Angriffen aus dem K-Gruppen-Spektrum wird.

Am 25. Januar wird es in Jena eine Demo für die Antifaschist*innen im Budapest-Komplex geben, auch aus Leipzig wird es eine Anreise geben. Zu Beginn der Demo gibt es eine klare Ansage zum Thema der Demo und was nicht erwünscht ist. Die K-Gruppen sind der Demo größtenteils sowieso fern geblieben und halten sich auf der Demo bedeckt, wieso?

Weil nach „Gegen jeden Antisemtismus – muss praktisch werden. Wir laufen nicht mit Antisemit*innen“ zu Eisenach (https://knack.news/7334) klar ist, dass die K-Gruppen nicht willkommen sind. Und trotz der solidarischen Positionierung der AVL (https://knack.news/7666) zur Absage der Demo in Eisenach, gibt es bis heute keinerlei ähnliches Verhalten in Leipzig auf Demos, wie in Thüringen.

Diese Woche wieder „Brandmauer“ – Demonstrationen in Leipzig, wer wird versuchen diese mit ihrer Propaganda und in der Aussenwirkung zu vereinnahmen? Die K-Gruppen, Handala und Co., wie bereits in Riesa bei den Protesten gegen den AfD-Parteitag. Seit letzten Jahr gibt es unter „FKO und KA sind Täterschützer!“ konkrete Vorwürfe gegen diese Strukturen, Taten, die in Leipzig geschehen sind. Ausschluss oder Abgrenzung zu diesen Gruppen auf Demos, Fehlanzeige. Ein anderer Täter aus dem KO-Spektrum (https://knack.news/3902) kann seit Jahren mit seinem Umfeld in Leipzig agieren, Konsequenzen gab es bisher kaum.

Was ist los in Connewitz? Antwort von anderen Kommunisten aus der alten BRD (https://gegendiestroemung.net/):

„K-Gruppen“? Der Unsinn von den „Neoleninisten“ und die ekelhaften Reste der DKP

„In den letzten Monaten haben eine Reihe von Gruppen, die sich als kommunistische oder sogar leninistische Gruppen tarnen, durch ihre Unterstützung der Hamas und ihrer Aggression gegen Israel von sich reden gemacht. Oft werden sie auch als K-Gruppen bezeichnet – in Anlehnung an ähnliche Gruppen vor 50 Jahren. „K-Gruppen“ bedeutet nicht „Kackgruppen“, obwohl das auch berechtigt wäre, sondern „K-Gruppen“ knüpft an den Anspruch solcher Gruppen an, die sich selbst als „kommunistisch“ bezeichnen.
Aber lassen wir die Bezeichnung beiseite. Es ist bekannt, welche Gruppen gemeint sind, ob sie sich nun „Kommunistischer Aufbau“, „Kommunistische Organisation“ oder neuerdings sogar größenwahnsinnig „Kommunistische Partei“ nennen. Es sind zum großen Teil Überbleibsel aus der Generation der DKP- und SDAJ-Anhänger, sie kommen meist aus den Überresten der Jugendorganisation der DKP. Der Farbwechsel der ehemals sozialistischen Länder Mitte der 50er Jahre wird schlichtweg geleugnet und in primitiver Weise die Sowjetunion zu Zeiten Breschnews und die DDR zu Zeiten Erich Honeckers verklärt und der polizeistaatliche Charakter dieser pseudosozialistischen Staaten geleugnet.

Äußeres Kennzeichen ist, dass sie jetzt auf der Straße lautstark Theater spielen, sich peinlich brüllend in Szene setzen, sich aber vor allem hinter faschistische Gruppen wie Hamas und Hisbollah stellen und deren Propaganda in leicht abgewandelter Form hier in Deutschland verbreiten.“

In Connewitz ist kein Platz für Faschos, ob in Braun, Blau oder Grün. Wer die Hamas feiert, unterstützt oder anderweitig Sympathien hegt und dies zeigt, sollte auch weiterhin die Laufschuhe an haben. Für mehr konsequenten Antifaschismus.