Weitere Hausdurchsuchung im Budapest Kontext
Am Abend des 10.01.24 kam es zu einer weiteren Hausdurchsuchung im Budapest-Kontext!
Für insgesamt 7 Stunden durchsuchten Beamte des LKA Sachsen den privaten Wohnraum zweier Angehöriger von Maja, welche*r seit nunmehr einem Monat in Untersuchungshaft sitzt.
Die Durchsuchung fand unmittelbar nach einem Besuch bei Maja in der JVA statt, also in einem persönlich belastenden und besonders verletzlichen Moment. Das stellt einen Höhepunkt in der Dreistigkeit der Bullen dar! Ab 20 Uhr bis 03 Uhr morgens wurde jede Seite durch blättert, jeder Stein umgedreht.
Umsicht oder Respekt vor Privatem bleibt weiterhin Fremdwort für die Bullen. Wie üblich wurden alle technischen Geräte eingesackt.
Und das ist nur ein Teil der Repressionen, denen unsere Freund*innen, Genoss*innen und wir selber seit Monaten konfrontiert sind. Wir bleiben weiterhin wütend, stehen beieinander und lassen uns nicht unterkriegen von Bullen und Staatsgewalt! – auch, wenn sie nachts in unseren Wohnungen stehen und beweisen wollen, wer in ihren Augen am längeren Hebel sitzt. Nur eines ist stärker – unsere ungebrochene Solidarität! Mit den Betroffenen von Razzien und TKÜ. Mit Tobias, Ilaria, Gabri und Maja. Und mit allen Gesuchten und Gefangenen in diesem und in anderen Ländern!
Mögen euch die Bullen fernbleiben.
Denn:129 kennen wir schon – Feuer und Flamme der Repression!