Erneut Banken angegriffen für Maja – wir geben keine Ruhe!

In der Nacht vom 15.06 haben wir die Filialien der Sparkasse und der Deutschen Volksbank auf der Könneritzstraße im Leipziger Westen angegriffen. 
Die eingeschlagenen Scheiben und die gesprühte Forderung „Free Maja“ sind unser Beitrag zur militanten Unterstützungskampagne von Majas Hungerstreik. Wir beziehen uns hierbei auf den Aufruf einiger Gefährt*innen (https://de.indymedia.org/node/516268) und freuen uns, dass sich in Leipzig, Berlin, Wuppertal und Hamburg schon so zahlreich der Kampagne angeschlossen wurde. Wir fordern alle, die sich solidarisch mit Maja zeigen wollen dazu auf, es uns nachzumachen!
Unser*e Freund*in und antifaschistische Gefährt*in Maja sitzt seit 11 Monaten im Budapester Gefängnis in Isolationshaft. Am 05.06 ist Maja in den Hungerstreik gegangen. Maja fordert die eigene Rücküberführung nach Deutschland sowie die Aussetzung aller weiteren Auslieferungen nach Ungarn. Majas Mittel für die eigene Freiheit zu kämpfen sind so begrenzt, dass Maja den letzten möglichen Schritt gegangen ist und nun das eigene Leben aufs Spiel setzt. Als solidarische Gefährt*innen sehen wir in militanten Aktionen die Möglichkeit, Majas Forderungen Nachdruck zu verleihen. Ob das Ziel unser Aktion dabei einen direkten Bezug zum Budapest-Verfahren hat, ist für uns zweitrangig.
Um es noch einmal klar zu machen: wir geben keine Ruhe, bis wir Maja nicht wieder haben. Wir wollen, dass diese Botschaft bei den Verantwortlichen für Majas Auslieferung (sowie hoffentlich baldiger Rückführung) deutlich ankommt. Es soll richtig unangenehm und teuer werden.
Die Scheiben auf der Könneritzstraße waren nicht die letzten, die für Maja geklirrt haben!