Brennende Autos in Solidarität mit unseren Leipziger*innen
In Solidarität nach den Hausdurchsuchungen bei unseren Freund*innen in Leipzig sind zwei Autos des Landes Baden-Würrtemberg in Flammen aufgegangen. Außerdem wurde der Fascho-Messerstecher Hagermann bei seinem Schlaf gestört und der Briefkasten verdichtet.
„Staat und Nazis Hand in Hand!“ – Lasst uns diese Parole auch ernstnehmen!
Jegliche Repression gegenüber Antifaschist*innen stärkt Faschist*innen. Jegliche Angriffe von Faschist*innen auf unsere Strukturen, Freund*innen und Migrant*innen stärkt den Staat.
Im Zuge der Hausdurchsuchungen in Leipzig am 23.11.2023 (wegen dem absurden Vorwurfs des „versuchten Totschlags“) sowie einer Festnahmen im Gericht (mit dem Vorwurf der „Brandstiftung“) haben wir uns dazu gezwungen gesehen unsere Solidarität, Wut und unseren Hass gegen den Staat freien Lauf zu lassen.
Unsere Solidarität, aber auch unsere Wut gegen Staat und Faschos haben wir in zwei Aktionen zum Ausdruck gebracht.
1) Der Fascho-Messerstecher Hagermann wurde besucht
Als Hagermann schön am Schlummern war, haben wir seinen Schlaf gestört in dem wir aggressivst geklingelt haben. Ein einfacher Klingelstreich ist zwar schön und lustig, lässt uns aber nicht wirklich Wut zum Ausdruck bringen. Als Hagermann das erste mal nach dieser Nacht seinen Briefkasten angeguckt hat ist ihm hoffentlich der schöne Bauschaum aufgefallen, der seinen Briefkasten unzugänglich gemacht hat.
Jede kleine Aktion gegen Faschos bringt was, also lasst sie nicht ruhen!
2) Autos des Landes Baden-Würrtember sind in Flammen aufgegangen
„Vermögen und Bau Baden-Würrtemberg“ ist für vielerlei Dinge verantwortlich. Wir könnten jetzt etliche Zeilen schreiben, weshalb wir genau dieses Ziel gewählt haben. Aber im Endeffekt kommt es auf eine Sache an: Dem Staat ist in keinerlei Weise zu vertrauen und wird für immer unser Feind bleiben. Ob beim Vermögensmanagement, Baumanagement, Migrationspolitik oder was auch immer. Jeder drecks Staat baut Autoritäten auf, will diese aufrecht erhalten und schickt deren Prügeltrupp zu uns, damit wir Ruhe geben.
Genau deshalb haben wir uns für dieses Ziel entschieden: Weil es dem Land Baden-Würrtemberg schadet, wenn auch nur minimal. Das Geld im 5 bis 6-stelligem Bereich wird dem Land nicht wehtun, sollte sie aber ein bisschen in Angst versetzen.
Kurz gefasst: Zwei relativ schicke Autos vor der „Vermögen und Bau Baden-Württemberg“ Außenstelle sind abgefackelt und haben Schaden angerichtet.
Unsere Solidarität ist hoffentlich mit den Flammen die in die Welt geweht wurden bei euch und all den untergetauchten Antifaschist*innen angekommen und lässt euch Kraft geben.
Am Ende noch ein paar kurze Worte an unsere Freund*innen aus Leipzig:
Wir stehen hinter euch und ihr seid nicht allein. Dieser drecks Staat versucht euch einzuschüchtern und wir wünschen euch so viel Kraft viel Kraft wie möglich, damit ihr euch nicht geschlagen gebt.
Ein Angriff auf Eine*n, ist ein Angriff auf uns alle. Also lasst uns alle antworten!
Am Ende des Tages stoßen wir auf euch an, auf alle untergetauchten Antifaschist*innen und auf uns.
Auf dass ihr niemals gefangen werdet und euer Leben im Untergrund so schön wie möglich ist!
Nique la police!