Wir tragen eure Hetze nicht!

Hamas Dreiecke an Zuerichs Häuserwänden. Schilder auf denen der Krieg in Gaza mit dem Holocaust gleichgesetzt wird. Transparente auf denen der Zionismus, also der verzweifelte Versuch eben diesen Holocaust zu verhindern bzw. ihm zu entkommen, mit dem Faschismus gleichgesetzt wird. Kriegsopfer, die von euch für eure perfide Propaganda instrumentalisiert werden, einzig und allein um den Hass auf ein Israel zu sähen, das ihr in eurem Wahn zum kolonialen Imperium imaginiert, während ihr diejenigen aus der Verantwortung zieht, deren erklärtes Ziel es ist, einen islamistischen Gottesstaat zu errichten und zwar nicht nur vom Fluss bis zum Meer sondern global. Der Antijudaismus der diesem in den 1930er Jahren unter Einfluss der Nazis sich herausbildenden Islamismus innewohnt, wird von euch kulturrelativistisch als Antizionismus verklärt. Die aus diesem “Antizionismus“ heraus begangenen Gräueltaten deutet ihr um zu Akten des Widerstands, des Kampfes um Gerechtigkeit und Befreiung der Völker. Zu wessen Handlanger ihr euch in eurem blinden Aktionismus macht und welche Auswirkungen die von euch losgetretene Dynamik auf Menschen in Zürich und eurem direkten politischen Umfeld haben, ist für euch irrelevant. Schliesslich versteht ihr euch als Avantgarde im revolutionären Kampf und seid euch bewusst, „dass der Krieg der herrschenden Klasse nur durch den revolutionären Krieg gestoppt werden kann“. Das ist er also, euer Krieg gegen den Krieg. In einer Linie mit den Faschisten der Hamas und der Hisbollah und ihren Waffenbrüdern der Sozialen Nationalistischen Partei Syriens. Mit den Gotteskriegern des Islamischen Jihad, mit den Huthis im Jemen und den Revolutionsgarden Khameneis. Es gilt einen Trennungsstrich zu ziehen. Wer rote Dreiecke an Zürichs Wände malt, markiert sich selbst als Ziel.