Solidaritätsdemo gegen Zwangs DNA-Entnahme nach B34 Besetzung
Die FAZ und viele weitere Medien tobten. Die Rede war von drei Tagen Terror in Leipzig. Die ‚Neue Züricher Zeitung‘ fabulierte gar eine neue RAF Generation herbei. Beim Sommer der Besetzungen in Leipzig kam es nach der ‚Luwi71‘ am 4. September 2020 zu einer kurzzeitigen Hausbesetzung von einem Eckhaus der Bornaischen Straße im Leipziger Süden. In den Medien verbreitete sich die Besetzung als ‚B34‘. Nach kurzer Besetzung wird die ‚B34‘ geräumt. In Folge der Räumung stellt die Polizei viele Beweismittel sicher. Es werden vier Personen festgenommen. Die betroffenen Personen bekamen in Folge dessen eine Anzeigen wegen angeblichem Hausfriedensbruch. Am 11. Dezember 2020 bekamen die Betroffenen Post von den Behörden. Sie wurden dazu aufgefordert, in die Dimitroff-Wache zu kommen, um eine Identitäsfeststellung durchzuführen und ihre DNA abzugeben. Nach einer Klage dagegen kam es nun zu einer richterlichen Anordnung zur DNA- Entnahme. Aus diesem Grund haben Aktivistis heute vor der Dimitroff-Wache eine Solidaritätskundgebung abgehalten.
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